Beijing

Der stellvertretende chinesische Staatspräsident Wang Qishan hat am Mittwoch in Beijing den ehemaligen österreichischen Präsidenten Heinz Fischer getroffen.

Wang würdigte bei dem Gespräch die Erfolge der praktischen Kooperation und die Intensivierung der freundschaftlichen strategischen Partnerschaft zwischen beiden Ländern. China werde sich nach wie vor einerseits für die Integrierung in die internationale Gemeinschaft und andererseits für die Verwirklichung der eigenen Entwicklung und einen Beitrag zur Entwicklung der Welt einsetzen. China messe den chinesisch-österreichischen sowie den chinesisch-europäischen Beziehungen große Bedeutung bei und hoffe auf einen Ausbau des Kontakts, Verständnisses und Vertrauens sowie der Zusammenarbeit. Ziel sei es, die Beziehungen mit Österreich und Europa voranzutreiben.

Fischer lobte die bemerkenswerten Errungenschaften Chinas und gratulierte zum 70-jährigen Gründungsjubiläum der Volksrepublik. Als Vorsitzender des österreichisch-chinesischen Freundschaftsverbandes wolle er eine aktive Rolle spielen, um die Grundlagen der österreichisch-chinesischen Beziehungen und der Beziehungen zwischen China und Europa zu festigen sowie zur Wahrung von weltweitem Frieden und Entwicklung beizutragen.