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Kommentar: Torte der Kooperation zwischen China und Deutschland soll vergrößert werden
  2019-09-07 19:40:54  cri
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat am Samstag ihren zweitägigen China-Besuch beendet. Es war ihr zwölfter Besuch in der Volksrepublik seit ihrem Amtsantritt als Bundeskanzlerin im Jahr 2005. Die Häufigkeit ihrer China-Besuche beweist die Intimität und Bedeutung der chinesisch-deutschen Beziehungen. Durch die Erfolge in Wirtschaft und Handel bei diesem Besuch ist nicht nur die Torte der Kooperation zwischen China und Deutschland vergrößert worden, dem Wachstum der Weltwirtschaft wurden außerdem neue Impulse verliehen.

Angesichts der Eskalation des Wirtschafts- und Handelskonflikts zwischen China und den USA und der wachsenden Tendenz der Unsicherheit der globalen Entwicklung hat Merkels diesjähriger China-Besuch große Aufmerksamkeit erregt und zwei wichtige Signale gesendet:

Erstens, beide Länder haben die Notwendigkeit und Bedeutung der Verstärkung von Austausch und Koordination bestätigt. Die globale Entwicklung wird derzeit stark von Unilateralismus und Protektionismus bedroht. China und Deutschland treten für die Wahrung von Multilateralismus und Freihandel sowie des internationalen Systems mit den Vereinten Nationen als Kern ein. Auch in anderen wichtigen internationalen Fragen nehmen beide Länder eine ähnliche Position ein. Es ist für die Wirtschaftsentwicklung Chinas, Deutschland, Europas und sogar der Welt von großer Bedeutung, den strategischen Austausch und die strategische Koordination zwischen beiden Ländern zu verstärken.

Zweitens, Deutschland will seine Kooperation mit China dringend verstärken. Angesichts der Verschlechterung der internationalen Handelslage hat sich das deutsche Exportwachstum verlangsamt. Die Wirtschafts- und Handelskooperation zwischen China und Deutschland hat allerdings mehrere Erfolge erzielt. Das bilaterale Handelsvolumen hat 2018 183,9 Milliarden US-Dollar erreicht. China ist seit drei Jahren in Folge der größte Handelspartner Deutschlands. Mehrere deutsche Unternehmen wie BASF und BMW profitieren von den neuen Maßnahmen der chinesischen Regierung zur weiteren Öffnung Chinas. 40 Prozent der chinesisch-europäischen Güterzüge verkehren zwischen China und Deutschland.

Es muss jedoch erwähnt werden, dass Deutschland in den vergangenen Jahren Übernahmen durch ausländische Investoren beschränkt hat. Dies hat Investitionen Chinas in Deutschland unsicher gemacht. Wenn China und Deutschland die Torte der Kooperation vergrößern wollen, ist es wichtig, dass beide Länder gegenseitig Willen zur Öffnung zeigen, einander ergänzen und neues Kooperationspotential erschließen.

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