Beide Seiten werden nach Angaben der Akademie gemeinsam eine umfassende Analyse und Risikoüberwachung durchführen. Die alten Gebäude werden genutzt und geschützt. Die Bauten, Wandmalereien, Skulpturen und andere kulturelle Relikte werden wissenschaftlich untersucht.
Es soll eine gemeinsam Datenbank zu tibetisch-buddhistischen Kulturrelikten aufgebaut werden. Zudem sind verschiedene akademische Seminare und kulturelle Ausstellungen geplant.
Zhao Shengliang, Leiter der Dunhuang-Akademie, erklärt: „Die Zusammenarbeit zielt darauf ab, die schöne traditionelle Kultur der chinesischen Nation weiterzuführen und Geschichten über die beiden Kulturstätten besser an die Öffentlichkeit zu bringen."
In der Zwischenzeit will die Akademie eine Zusammenarbeit zwischen Kulturindustrie, Tourismus, Finanzen und Technologie erreichen und den Schutz und die Nutzung der Kulturrelikte in Dunhuang fördern.
Mit ihrem Fachwissen und ihrer Technologie zur Erhaltung alter Wandmalereien hat die Akademie dazu beigetragen, Wandmalereien in anderen Teilen Chinas, einschließlich Xinjiang und Tibet, zu restaurieren.