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Äußerungen zum Rückzug der US-Unternehmen aus China stoßen auf starke Ablehnung
  2019-08-26 15:53:49  cri

Washington

Vor dem Hintergrund der ständigen Eskalation der Handelsstreitigkeit zwischen China und den USA sind nun Äußerungen aufgetaucht, dass die in China ansässigen US-Unternehmen sofort China verlassen sollten. Diese haben in verschiedenen Kreisen der Gesellschaft Entsetzt hervorgerufen und sind auf starke Ablehnung gestoßen.

In einer Erklärung des US-Einzelhandelsverbands National Retail Federation am vergangenen Freitag hieß es, dass es unrealistisch sei, dass die US-Einzelhändler die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt verlassen würden. Die Geschäfte in China verhelfen US-Unternehmen zu chinesischen Klienten und zur Erweiterung des ausländischen Markts. Dies biete wiederum den Arbeitern, Unternehmen und Konsumenten in den USA mehr und bessere Optionen. Am gleichen Tag erklärte der Vizepräsident der US-Handelskammer, Myron Brilliant, es sei die richtige Wahl für beide Seiten, die konstruktiven Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen den USA und China beizubehalten. Er rief damit die Regierungen beider Länder zur Rückkehr an den Verhandlungstisch auf und hoffe auf ein frühzeitiges Abkommen.

Am Sonntag sagte der CEO von „Business Roundtable", Joshua Bolten, in einem Interview mit dem US-Sender CBS, der Kommerzkreis der USA sei tief besorgt darüber, dass die Regierung in den Handel eingreifen wolle. Diese Vorgehensweise werde nicht nur die Wirtschaftsentwicklung Chinas beeinträchtigen sondern auch die US-Wirtschaft sowie die globale Wirtschaft schwer schädigen, sagte Joshua Bolten.

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