Beijing

Die Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Hua Chunying hat am Mittwoch falsche Äußerungen von einigen US-Parlamentariern über Hongkong zurückgewiesen. Angesicht der schweren gewalttätigen Verbrechen werde jede verantwortungsbewusste Regierung Gegenmaßnahmen ergreifen, sagte Hua. China fordere bestimmte Leute in den USA erneut auf, ihre gewaltsame Einmischung in die Hongkong-Angelegenheiten einzustellen.

Am gleichen Tag fragte ein Journalist Hua Chunying danach, wie sie auf die Äußerungen von den US-Senatoren Tom Cotton und Mitt Romney reagiere, dass die USA die Beziehungen mit China neu bewerten würden, sollte man in Hongkong Ausnahmezustand verhängen.

Dazu erklärte Hua Chunying, die Demonstrationen in Hongkong in den vergangenen Tagen seien in extremistische Gewalttaten umgewandelt worden. Durch diese wurden Gesetzte schwer verletzt. Angesicht der schweren gewalttätigen Verbrechen werde jede verantwortungsbewusste Regierung Gegenmaßnahmen ergreifen. Diese US-Senatoren sollten sich noch daran erinnern, wie die US-Polizei die Demonstrationen im Rahmen von „Occupy Wall Street"(Besetzt die Wall Street) im Jahr 2011 behandelt habe. Sollten sich solche Gewalttaten wie in Hongkong nun in den USA ereignen, wie würde die US-Polizei darauf reagieren? Die Senatoren hätten die Gefährlichkeit der Gewalttaten ignoriert und die zurückhaltende gesetzmäßige und faire Vorgehensweise der Hongkonger Polizei verabscheuungswürdig kritisiert. Welche Absicht dahinter stecke, fragte die Sprecherin selbst als Antwort auf die Frage des Journalisten.