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China weist Vorwürfe im EU-Wirtschaftsbericht zurück
  2019-07-27 17:17:45  cri

Brüssel

Der Sprecher der chinesischen Botschafterdelegation in der EU hat die Vorwürfe in einem Wirtschafts- und Handelsbericht der Europäischen Union zurückgewiesen.

Der Sprecher wies darauf hin, gegenwärtig werde die normale Ordnung der internationalen Wirtschafts- und Handelszusammenarbeit von Unilateralismus und Protektionismus schwer gestört. Vor diesem Hintergrund habe die EU-Kommission in ihrem Bericht die Gefahren und Schäden des Unilateralismus und Protektionismus nicht erwähnt, sondern die sogenannten „Fragen" bezüglich der chinesischen Handelspolitik formuliert und damit China beschmutzt. Die EU habe die Win-Win-Situation der Wirtschafts- und Handelskooperationen zwischen China und Europa sowie die von europäischen Unternehmen in China erwirtschafteten riesigen Profite ignoriert. Zudem nehme der EU-Bericht eine skeptische Haltung gegenüber dem chinesischen Gesetz für ausländische Investitionen ein. All dies sei grundlos und nicht konstruktiv. Damit sei China sehr unzufrieden, so der Sprecher weiter.

Am Donnerstag hatte die EU-Kommission einen Wirtschafts- und Handelsbericht veröffentlicht. Demnach sollten Europa und die USA enger zusammenarbeiten und „Handelsschutzmaßnahmen" treffen, um auf Chinas Überlegenheit beim Wettbewerb zu reagieren.

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