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Ausländische Experten verurteilen Gewalttaten in Hongkong
  2019-07-05 10:17:03  cri

Paris/Moskau

Am Montag haben einige Extremisten in der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong das Gebäude des Legislativrats gewaltsam besetzt und die Anlagen dort zerstört. Diese schwere Gewalttat ist von mehreren ausländischen Experten aufs Schärfste verurteilt worden. Sie meinten, diese sei ein extrem gesetzwidriges Verhalten, das die Rechtstaatlichkeit und die gesellschaftliche Ordnung verletze. Zudem riefen sie zur Einstellung der äußeren Einmischung in die Hongkong-Angelegenheiten bzw. die inneren Angelegenheiten Chinas auf.

Der China-Experte der Universität Paris VIII, Pierre Picquart, sagte, die Gewalttaten in Hongkong in den vergangenen Tagen seien inakzeptabel und unerträglich. Diese verstoßen gegen das Prinzip „ein Land, zwei Systeme" und schädigen die Grundinteressen der Bewohner Hongkongs. Die Hongkong-Angelegenheiten gehörten zur Innenpolitik Chinas. Andere Länder sollten sich nicht einmischen. Die verzerrten Berichte in den westlichen Medien über diesen Vorfall zeigen ihre verquere Stellung gegenüber China, so der China-Experte.

Wie der hochrangige Forscher des Forschungsinstituts für internationale Fragen am Moskauer Staatlichen Institut für Internationale Beziehungen, Igor Denisow, meinte, habe die Gewalttat in Hongkong bereits eine „rote Linie" überschritten. Die Einmischung anderer Länder in diesen Vorfall und die Doppelmoral bei diesem Ereignis seien nicht zu erlauben. Egal wo ein solches Ereignis passiere, würde es von den Medien verurteilt werden und in der Regierung eine starke Reaktion auslösen. Diese Gewalttaten werden die stabile Lage in Hongkong beeinträchtigen und langfristig negative Einflüsse auf das Leben und die Interessen der Bewohner dort ausüben, meinte Igor Denisow.

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