Osaka

Chinas Staatspräsident Xi Jinping hat sich am Samstag in Osaka mit seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron getroffen.

Xi sagte, es sei selbstverständlich, dass China und Frankreich als Großmächte ihren gebührenden Pflichten nachkämen, den Multilateralismus aufrechtzuerhalten, offene Zusammenarbeit zu fördern, den Weltfrieden zu verteidigen und Vorreiter für den Austausch zwischen Zivilisationen zu sein. Dies solle Frieden, Stabilität, Entwicklung und Fortschritt vorantreiben und die Heimat Erde schützen.

Der chinesische Staatspräsident betonte, China und Frankreich sollten die Kooperationsprojekte für Drittlandmärkte beschleunigt umsetzen sowie ihre Zusammenarbeit in den Bereichen Atomenergie und Raumfahrt voranbringen. China begrüße außerdem Frankreichs Teilnahme an der zweiten Internationalen Importmesse Chinas (CIIE).

Macron erwiderte, er freue sich auf einen erneuten China-Besuch. Frankreich arbeite mit China in den Bereichen Landwirtschaft, Digitalwirtschaft, Energie und zivile Atomkraft gerne intensiver zusammen. Frankreich und China seien Unterstützer des Multilateralismus und sollten sich bei der Global Governance enger koordinieren. Im multilateralen Prozess wie die Reaktion auf den Klimawandel oder Biodiversität könnten beide Länder gut zusammenarbeiten und eine Vorreiterrolle spielen.

Xi und Macron tauschten sich auch über die Koreanische Halbinsel und die iranische Atomfrage aus.