Der chinesische Außenminister Wang Yi hat sich am Samstag während des G20-Gipfels in Osaka mit seinem französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian und UN-Generalsekretär António Guterres zu einem Gespräch getroffen.

Wang erklärte bei dem von ihm geleiteten Dialog die Standpunkte Chinas bei der Begegnung des Klimawandels. Zudem rief er alle Seiten dazu auf, ihre Versprechen einzuhalten und mit tatkräftigen Aktionen eine saubere und schöne Welt mit günstigem Klima für die Nachwelt zu schaffen.

Wang Yi sagte, auf dem zweiten Gipfelforum über die internationale Kooperation im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative habe der chinesische Staatspräsident Xi Jinping bekräftigt, dass Grün die Grundfarbe der Seidenstraßen-Initiative sei. Chinas Kampf gegen den Klimawandel sei konsequent und es seien beachtliche Erfolge erzielt worden. Die CO2-Emission pro BIP Chinas im vergangenen Jahr sei im Vergleich zum Jahr 2015 um 45,8 Prozent gesunken. Der Anteil der nicht-fossilen Energien habe 14,3 Prozent erreicht. China habe zudem offiziell ein System des landesweiten Kohlenstoffemissionshandels begonnen, das eine feste Grundlage für die Kontrolle von Treibhausgas-Emissionen sei.