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US-Agrarminister: amerikanische Landwirte sind Opfer des Handelsstreits
  2019-06-27 16:10:30  cri

Washington

Amerikanische Landwirte gehören zu den Opfern des Handelsstreits mit China. Wie der US-Landwirtschaftsminister Sonny Purdue am Dienstag in einem Interview mit dem amerikanischen Fernsehsender CNN weiter sagte, habe er bereits US-Präsident Donald Trump ermahnt, „keine Interessen des Staats unter dem Vorwand des Patriotismus zu verletzen."

Laut Meldungen von CNN hatte die US-Regierung im letzten Monat Zollsätze auf chinesische Produkte im Wert von 200 Milliarden US-Dollar erhöht. Seitdem sind aufgrund der Eskalation des bilateralen Handelsstreits die Preise der amerikanischen Agrarprodukte kontinuierlich gesunken. Über die Handelspolitik der US-Regierung zeigen manche Bauern sich besorgt.

Angaben des Amerikanischen Bauernverbands zufolge werden die landwirtschaftlichen Einnahmen der USA wegen der Schwankungen der Großwarenpreise deutlich beeinträchtigt. Der im letzten Jahr begonnene Handelsstreit hat die amerikanische Landwirtschaft in größere Schwierigkeiten versetzt. Zahlreiche Bauern können ihre Darlehen nicht zurückzahlen. Seit dem letzten Jahr gibt es beträchtlich mehr Insolvenzfälle der Farmen im Mittleren Westen der USA.

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