Beijing

Das chinesische Handelsministerium hat am Donnerstag den Forschungsbericht über Profite der USA bei Wirtschafts- und Handelskooperationen mit China veröffentlicht.

Seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen vor 40 Jahren sei das Warenhandelsvolumen zwischen den beiden Ländern von 2,5 Milliarden US-Dollar im Jahr 1979 um das 252-fache auf 633,5 Milliarden US-Dollar im vergangenen Jahr gewachsen, hieß es in dem Bericht. Die Zahl der gegenseitigen Direktinvestitionen machte demnach fast 160 Milliarden US-Dollar aus. Die chinesisch-amerikanischen Wirtschafts- und Handelskooperationen haben eine beispiellose Breite und Tiefe erreicht und den beiden Ländern sowie Völkern tatsächliche Profite gebracht. Sie habe auch viel zur Prosperität und Stabilität der Weltwirtschaft beigetragen, so der Bericht.

Seit dem Amtseintritt der neuen US-Regierung sei trotz des gegenseitigen Nutzens und des gemeinsamen Gewinns der Wirtschafts- und Handelskooperation immer lauter behauptet wurden, dass die USA beim Handel mit China Verluste hingenommen hätten. Mit dem Handelsdefizit als Ausrede hätten die USA Handelsstreitigkeiten provoziert. Für den Handelsstreit seien die USA verantwortlich. Um die Essenz und den Ursprung des Handelsdefizits zu enthüllen und die Tatsache, dass die USA viel von der Kooperation profitiert hätten, bekannt zu machen, habe das Handelsministerium Chinas den Forschungsbericht veröffentlicht.

Die großen Errungenschaften, die China und die USA früher durch Wirtschafts- und Handelskooperationen erworben hätten, seien ein Ergebnis davon, dass die beiden Länder entsprechend der historischen Strömung aktiv an der wirtschaftlichen Globalisierung teilnahmen und gegenseitig nutzbringende Kooperationen verstärkten. Hätte nur eine Seite vom Handel profitiert und die andere Seite Verluste hinnehmen müssen, hätte die Kooperation nicht bis heute andauern können. China und die USA könnten sich eigentlich gegenseitig fördern, sich gemeinsam entwickeln und wieder zu guten Kooperationspartnern werden. Beide Länder sollten sich für qualitativere Wirtschafts- und Handelskooperationen auf höherem Niveau einsetzen, um mehr zum Wachstum und zur Prosperität der Weltwirtschaft beizutragen, hieß es in dem Forschungsbericht weiter.