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US-Wirtschaftsverbände kritisieren Trumps Ankündigung über Anhebung der Zölle gegen China
  2019-05-09 15:01:04  cri

Washington

US-Präsident Donald Trump kündigte vor kurzem höhere Zölle auf chinesische Produkte an. Dagegen haben sich viele Wirtschaftsverbände und Gelehrte in den USA ausgesprochen. Sie meinten, dass die amerikanischen Verbraucher letztendlich für diese Zölle zahlen würden.

Die Gruppe „Tariffs Hurt the Heartland" (etwa: Zölle schaden dem Kernland), die mehr als 150 Wirtschaftsverbände in den USA vertritt, gab sofort eine Erklärung ab, nachdem Trump die Anhebung der Zölle gegen China angekündigt hatte. In der Erklärung hieß es, die endgültige Zahlung für diese Tarife werde von den amerikanischen Verbrauchern getragen. Die plötzliche Ankündigung der Zollerhöhung für chinesische Exporte in die USA helfe bei der Lösung des Problems überhaupt nicht, sondern könnte die Situation noch verschlimmern.

James Fallows, Autor des US-Magazins „The Atlantic" twitterte, dass die erhobenen Zölle der US-Regierung auf die chinesischen Exporte sowie die damit verbundenen Kosten von den US-Verbrauchern getragen würden. Die Tarife seien für die Menschen mit niedrigem Einkommen in den Vereinigten Staaten schädlicher, weil der meiste Anteil ihrer Einkommen für den Einkauf von Lebensmitteln und Konsumgütern ausgegeben werde.

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