Colombo

Am Tag der Staatstrauerfeier wurden Flaggen an Sri Lankas Regierungsgebäude sowie an vielen privaten Institutionen auf Halbmast gesetzt, um der Todesopfer der Bombenangriffe vom vergangenen Sonntag zu gedenken. Am gleichen Tag wurde in Sri Lanka ein landesweiter Notstand verhängt.

Sri Lankas Ministerpräsident Ranil Wickremesinghe äußerste am Dienstag vor der Presse seine Kondolenz für die Todesopfer. Er betonte, es lasse sich beweisen, dass die Terrorangriffe mit ausländischen Terrorgruppen verbunden seien. Seine Regierung habe landesweit Sicherheitsschutzmaßnahmen verstärkt und nach allen Kräften nach flüchtigen Terrorverdächtigen gefahndet.

Angaben der chinesischen Botschaft in Sri Lanka vom Dienstag zufolge wurden die vier bei den Bombenanschlägen leicht verletzten chinesischen Staatsbürger am gleichen Tag aus dem Krankenhaus entlassen. Unter Begleitung der Botschaftsvertreter und Sicherheitspersonen von Sri Lanka sind sie zum Flughafen gefahren, um von dort aus heimzufliegen.