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CRI-Kommentar: China auch in schwierigen Zeiten starker Motor der Weltwirtschaft
  2019-04-11 17:23:08  cri

Laut Angaben des Staatlichen Statistikamtes vom Donnerstag ist der Konsumpreisindex (CPI) Chinas im März im Vergleich zum Vormonat um 0,4 Prozent gesunken und im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,3 Prozent gestiegen. Damit ist der CPI relativ stabil geblieben. Der Erzeugerpreisindex (PPI) sei im Vergleich zum Monat davor und zum Vorjahreszeitraum jeweils um 0,1 Prozent bzw. 0,4 Prozent gewachsen – in einer langsamen Aufwärtstendenz. Zuvor hat der internationale Währungsfonds (IWF) in seinem jüngsten Bericht über die Perspektive der Weltwirtschaft seine Prognose für die Wachstumsgeschwindigkeit der chinesischen Wirtschaft 2019 auf 6,3 Prozent gesteigert. Im Vergleich zur Prognose vom Januar sind das 0,1 Prozent mehr. Damit ist China die einzige Volkswirtschaft, deren Wirtschaftsprognose heraufgestuft wurde.

Seit dem vergangenen Jahr hat China eine Reihe von Maßnahmen zur Vertiefung der Reform und Ausweitung der Öffnung durchgeführt. Dazu gehörten die umfangsreiche Steuersenkung, die die Unternehmen und den Markt entlastete, und die Verkleinerung der Negativliste für den Marktzugang sowie die Verbesserung des Geschäftsumfelds. Bei der Revidierung des Patentgesetzes wurde zum ersten Mal der Mechanismus der Geldstrafen eingeführt, um das geistige Eigentum besser zu schützen. Im kürzlich verabschiedeten Gesetz über auswärtige Investitionen wurde klar festgelegt, dass Unternehmen mit ausländischer Beteiligung gleichberechtigt gegenüber inländischen Firmen behandelt werden müssen. Auf der ersten Chinesischen Internationalen Importmesse wurden Vorverträge im Wert von 57,83 Milliarden US-Dollar unterzeichnet. Die Maßnahmen der neuen Runde der Reform und Öffnung, die China versprochen hat, sind eine nach der anderen umgesetzt worden. Dies hat das Vertrauen der in- und ausländischen Unternehmen stark erhöht und das stabile Wachstum der chinesischen Wirtschaft weiter angekurbelt.

Laut der jüngsten Prognose des IWF wird Chinas Wachstum im laufenden Jahr 6,3 Prozent betragen. Dieser Wert liegt im Rahmen des von der chinesischen Regierung festgesetzten Zuwachses von 6 bis 6,5 Prozent. Wie IWF-Vizepräsident Zhang Tao gerade gesagt hat, werde Chinas Wirtschaftswachstum wieder einen neuen historischen Rekord aufstellen, wenn das 6,3-Prozent-Ziel erreicht wird. Die Wachstumsprognose von 6,3 Prozent des IWF ist von denen für die fünf führenden Volkwirtschaften die höchste. Dies bedeutet, dass China kontinuierlich eine hochqualitative ökonomische Entwicklung anstrebt und weiterhin unter den globalen fünf großen Volkswirtschaften in Führung liegen und ein starker Motor für die Weltökonomie bleiben wird.

Mittlerweile steht die Menschheit vor den gravierendsten Veränderungen seit den vergangenen 100 Jahren. Es gibt sowohl die Möglichkeiten einer neuen Runde der Industrierevolution und Branchenreform, als auch Risiken und Herausforderungen, wie etwa eine mangelnde Wiederbelebung der Weltökonomie und ein Erstarken des Protektionismus und Unilateralismus. Unter diesen Umständen hängt eine Wiederherstellung der Aufwärtstendenz der globalen Wirtschaft von der Koordinierung und Kooperation aller Volkswirtschaften ab. So wie es der IWF in seinem jüngsten Bericht über „die Perspektive der Weltökonomie" fordert, sollten verschiedene Volkswirtschaften entsprechend ihren Möglichkeiten synchron Fördermaßnahmen ergreifen und die Effekte solcher Maßnahmen intensivieren. Gleichzeitig sollten so bald wie möglich die Handelsstreitigkeiten beigelegt werden, um die Zuversicht der Investoren und Konsumenten wieder zu beleben.

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