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Europäische Politiker und Wissenschaftler loben Ergebnis des 21. China-EU-Gipfels
  2019-04-11 09:00:35  cri
Berlin/Wien

Der am Dienstag in Brüssel von dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Keqiang, EU-Ratspräsident Donald Tusk und EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker gemeinsam geleitete 21. China-EU-Gipfel wurde von europäischen Politikern und Wissenschaftlern gelobt. Sie gehen davon aus, dass der Konsens des Treffens das gegenseitige Verständnis und die Zusammenarbeit zwischen der EU und China weiter verstärken werde.

Dr. Berthold M. Kuhn, China-Experte an der Freien Universität Berlin, sah die gemeinsame Erklärung der Regierungsvorsitzenden von China und der EU als ein positives Signal. Er sagte, China und die EU würden nach wie vor den Multilateralismus fördern und das globale Freihandelssystem aufrechterhalten, was für beide Seiten von großer Bedeutung sei. Er begrüßte die verstärkte Beteiligung Chinas an der Weltordnungspolitik. Er fügte hinzu, die intensivierte Zusammenarbeit in den Bereichen Städteaustausch, technische Innovation und Kampf gegen den Klimawandel werde zur Förderung der bilateralen Beziehungen beitragen.

Gerd Kaminski, stellvertretender Präsident der Österreichisch-chinesischen Gesellschaft, glaubt, die von China geführten Kampagnen „geteilte Zukunft" und „Win-Win-Prinzip" hätten bereits Erfolge erzielt. China und die EU hätten sich für das multilaterale Handelssystem ausgesprochen. Er hoffe, dass die enge Zusammenarbeit zwischen China und der EU eine positive Rolle in der offenen globalen Wirtschaft spielen könnte.

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