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Ägyptens Präsident erörtert mit UN-Generalsekretär die Nahost-Situation
  2019-04-04 09:12:29  cri

Kairo

Der ägyptische Präsident Mohammed Abdel al-Sisi hat sich am Mittwoch in Kairo mit dem UN-Generalsekretär Antonio Guterres zu einem Gespräch getroffen. Dabei erörterten beide Politiker die Situation in Libyen, Syrien und dem Jemen.

Laut einer Erklärung des Sprechers des ägyptischen Präsidialamts hat al-Sisi dabei den konsequenten Standpunkt seines Staats in regionalen Fragen erneut bekräftigt. Ägypten werde weiterhin die Solidarität und Vereinigungsbestrebungen betreffender Länder wahren und einen normalen Betrieb dieser Regierungen unterstützen. Bezüglich des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern betonte al-Sisi, seine Regierung unterstütze die Bemühungen der UNO und der internationalen Gemeinschaft um eine umfassende und faire Lösung dieser Frage.

Antonio Guterres würdigte Ägyptens Bemühungen in der Libyen-Frage sowie die Deeskalation der Konflikte im Gaza-Streifen und die Hilfeleistungen für Palästina durch Ägypten. Er fügte hinzu, Ägypten und die UNO seien dabei, gemeinsam die Umsetzung der Zwei-Staaten-Lösung zu fördern. Angesichts der Anerkennung der Souveränität Israels über die Golanhöhen durch die USA meinte Guterres, der Standpunkt der UNO sei, dass Syriens Souveränität und territoriale Integrität respektiert werden müssten. Die UNO erkenne an, dass Syrien die Souveränität über die von Israel besetzten Golanhöhen habe.

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