Beijing

China hat am Donnerstag die Vorwürfe der USA über die sogenannte Schuldenfalle durch Chinas Entwicklungshilfe zurückgewiesen.

Der Sprecher des chinesischen Außenministeriums, Geng Shuang, erklärte, einige US-Politiker setzten sich kontinuierlich für die Anschwärzung Chinas und die Sensationalisierung einer chinesischen Bedrohung ein. Es sei unglaublich unmoralisch und ungerecht, dass sie Chinas Entwicklungshilfe als „Schuldenfalle" bezeichneten und chinesischen Unternehmen haltlos der Spionagetätigkeiten beschuldigten. China arbeite auf der Grundlage des gegenseitigen Respekts und Nutzens sowie der Gerechtigkeit mit anderen Entwicklungsländern zusammen und biete ihnen Hilfe ohne politische Voraussetzungen. Chinas Tätigkeiten in diesen Ländern hätten ihre Entwicklung sowohl auf wirtschaftlicher als auch auf gesellschaftlicher Ebene vorangetrieben, so Geng weiter.

US-Außenminister Mike Pompeo hatte zuvor erklärt, Staaten sollten sich über die Risiken informieren, wenn China ihnen die „Schuldenfalle" stelle, chinesische Unternehmen spionierten oder Technikunternehmen zu einer Bedrohung aufgebaut würden.