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Sonderermittler sieht keinen Beweis für Absprachen zwischen Trump und Russland
  2019-03-25 09:54:09  cri

Washington

Der US-Sonderermittler Robert Mueller hat in seinen Ermittlungen keine Hinweise auf eine Verschwörung von Präsident Donald Trump mit Russland im amerikanischen Wahlkampf 2016 gefunden. Das geht aus einer Zusammenfassung des Berichts hervor, die am Sonntag vom US-Justizministerium an den Kongress überreicht worden war.

Die Untersuchungen des Sonderermittlers hätten nicht ergeben, dass sich Trumps Kampagnen-Team mit Russland verständigt oder abgesprochen habe, um die amerikanische Präsidentschaftswahl 2016 zu beeinflussen, so der amerikanische Justizminister William Barr in dem Bericht. Mueller habe Trump nicht vom Vorwurf der Behinderung der Justiz entlastet. Er sei aber auch nicht zu dem Schluss gekommen, dass Trump eine Straftat begangen habe, hieß es in dem Bericht weiter.

Trump twitterte sofort nach der Veröffentlichung des Berichts zu seinen Gunsten: „Keine Absprache, keine Behinderung, vollständige und totale Entlastung." Gegenüber Reportern nannte er es dann „eine Schande", dass er die Untersuchungen über sich habe ergehen lassen müssen. Die US-Demokraten forderten hingegen Barr auf, dem Kongress den kompletten Bericht und alle zugrunde liegenden Dokumente zu überlassen.

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