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CRI-Kommentar: 2019 für Armutsbeseitigung entscheidend
  2019-03-20 15:30:38  cri

Während der diesjährigen Tagungen des Nationalen Volkskongresses (NVK) und der Politischen Konsultativkonferenz des Chinesischen Volkes (PKKCV) hat Chinas Staatspräsident Xi Jinping bei seiner Teilnahme an den Überprüfungen von Anträgen der Delegationen verschiedener Provinzen und Regionen mehrmals das Problem der Armutsbeseitigung erwähnt. Er betonte, es seien nur noch zwei Jahre übrig, bis China im Jahr 2020 das Ziel der vollständigen Armutsbeseitigung erreichen wolle. Jetzt sei die schwerste Zeit gekommen, in der man die Arbeit ununterbrochen weiterführen müsse, um diesen harten Kampf zu gewinnen.

China will bis 2020 eine Gesellschaft mit bescheidenem Wohlstand aufbauen, deshalb muss sich die Volksrepublik an diesem Zeitpunkt um den Sieg im entscheidenden Kampf der Armutsbeseitigung bemühen.

Die Beseitigung von Armut ist für die ganze Welt eine große Herausforderung. China hat in diesem Bereich bereits beachtliche Erfolge erzielt. Angaben der Weltbank zeigen, von allen 100 Menschen, die von Armut befreit wurden, stammten 70 aus China. Zwischen 1978 und 2017 hat China durch die Reform und Öffnung sowie die wirtschaftliche Entwicklung über 700 Millionen Menschen, die unter der internationalen Armutsgrenze lebten, aus der Armut gehoben. Der Beitrag der Volksrepublik an der internationalen Armenhilfe hat 70 Prozent überschritten. Der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), Rom José Graziano da Silva, erklärte, Chinas Ziel der Armutsbeseitigung werde zehn Jahre vor dem Ziel der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen realisiert. Der ehemalige Direktor der Weltbank, Jim Yong Kim, sagte, die Armenhilfe in China sei „eines der großartigsten Ereignisse in der menschlichen Geschichte".

Als das größte Entwicklungsland der Welt hat China mit stetigen Bemühungen und festgesetzten Arbeitszielen enorme Leistungen bei der Armenhilfe erreicht. Dies ist gleichzeitig auch ein Beitrag zur globalen Armutsbekämpfung. Dies zeigt das Verantwortungsbewusstsein Chinas als großer Staat und ist auch ein konkretes Beispiel für den Aufbau der Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft.

Auf dem Gipfelforum 2015 über Armutsbewältigung und Entwicklung hat der chinesische Staatspräsident in seiner Grundsatzrede für eine beschleunigte Armutsbekämpfung plädiert. Er wies ferner darauf hin, dass China und andere Entwicklungsländer in den kommenden 15 Jahren in eine ausschlaggebende Entwicklungsphase einträten. China werde die globalen Entwicklungspartnerschaften mit anderen Ländern optimieren, die Süd-Nord-Kooperation vorantreiben, die Süd-Süd-Kooperation intensivieren sowie genügend Ressourcen und starke Impulse für die globale Armenhilfe liefern. Auf den Jahrestagungen des NVK und der PKKCV hat die Welt erneut Chinas Entschlossenheit, Verantwortungsbewusstsein und Aktionsfähigkeit gesehen. In diesem ausschlaggebenden Jahr ist die Entscheidungsschlacht zur Armutsbekämpfung nicht nur eine Zusage Chinas an seine Bevölkerung, sondern auch ein neuer Beitrag für die ganze Welt.

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