New York

Der Sondervertreter des chinesischen Staatspräsidenten Xi Jinping und ständige chinesische UN-Botschafter, Ma Zhaoxu, hat am Dienstag an der hochrangigen offenen Debatte des UN-Sicherheitsrats zum Thema „Söldneraktivitäten sorgen für Unsicherheit und Instabilität in Afrika" teilgenommen.

Ma erklärte dabei, die Söldneraktivitäten verletzten den Grundsatz und die Prinzipien der UN-Charta, indem sich die Söldner in die inneren Angelegenheiten der Entwicklungsländer auf dem afrikanischen Kontinent eingemischt hätten. Dies schade der Souveränität, der Selbständigkeit und der territorialen Integrität dieser afrikanischen Länder und China sei entschlossen dagegen.

Die internationale Gemeinschaft solle den Grundsatz und die Prinzipien der UN-Charta sowie die Grundregeln internationaler Beziehungen einhalten, so Ma weiter. Zudem solle die leitende Rolle der afrikanischen Länder in regionalen Angelegenheiten im Rahmen der Prinzipien „Gleichberechtigte Souveränität" und „Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder" respektiert und unterstützt werden, damit afrikanische Probleme auf afrikanische Weise gelöst werden könnten.