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Kommentar: China wird „systematische" Öffnung von höherem Niveau vorantreiben
  2019-01-28 16:25:58  cri

Auf der Jahrestagung des Weltwirtschaftsforums in der vergangenen Woche hat China erneut seine Entschlossenheit und Zuversicht zur Förderung der umfassenden Öffnung nach außen zum Ausdruck gebracht. Vor einem Monat wurde auf der chinesischen Zentralsitzung für ökonomische Aufgaben zum ersten Mal betont, dass im Jahre 2019 die „systematische" Öffnung angekurbelt werden solle. Dies zeigt, dass Chinas Öffnung nach außen in eine neue Phase eintreten wird.

Seit der Reform und Öffnung in China vor 40 Jahren hat der Staat hauptsächlich durch Ressourcenüberlegenheit wie Arbeitskräfte, Boden und Marktraum internationale Produktionselemente aufgenommen, um eine sprunghafte Entwicklung der inländischen Industrialisierung und Urbanisierung zu verwirklichen. Heutzutage existiert wegen der Umbildung der in- und ausländischen wirtschaftlichen Struktur der traditionelle Impulsmechanismus, der von der einseitigen Aufnahme der äußerlichen Produktionselemente abhängig ist, nicht mehr. Statt eines rapiden Wachstums findet eine hochqualitative Entwicklung der chinesischen Wirtschaft Beachtung. Um eine Öffnung von höherem Niveau zu verwirklichen, muss China ein einheitliches Regelsystem ins Leben rufen und Verbindungen bzw. Interaktionen der differenzierten wirtschaftlichen Ressourcen vom in- und ausländischen Markt ermöglichen. Offenkundig ist diese systematische Öffnung eine wichtige Grundlage und Voraussetzung zum größeren Öffnungs- und Entwicklungsmodell.

Dabei hat China nicht nur beim Marktzugang, sondern auch bei der Gestaltung des Marktumfelds Innovationen umgesetzt. Die ostchinesische Wirtschaftsmetropole Shanghai hat zum Beispiel im letzten Jahr auf der Basis der von der Weltbank veröffentlichten Marktumfeld-Indizes bei seinen entsprechenden Maßnahmen und Systemen mehrere gezielte Reformen durchgeführt. Laut der jüngsten Rangliste Ende 2018 ist Chinas Platz hinsichtlich der Marktumfeld-Wettbewerbsfähigkeit gegenüber dem Vorjahr um 32 Positionen gestiegen.

Als das weltweit größte Entwicklungsland hat sich China immer den internationalen Marktregeln angepasst. In diesem Prozess wird die Volksrepublik immer mehr von anderen Ländern mit großer Aufmerksamkeit verfolgt. Verschiedene Entwicklungsländer beobachten einerseits Chinas Reform-Modell hinter dem rasanten Wachstum, und haben andererseits ihre eigenen Reform- bzw. Öffnungsmaßnahmen initiiert und ihre eigenen Industrialisierungsstrategien umgesetzt. Hier gilt die Seidenstraßen-Initiative als ein neuer Träger für Chinas Systemkooperation nach außen. Mit der systematischen Öffnung werden neue Kooperationen zwischen China und wichtigen Entwicklungsländern gefördert werden.

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