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Gründer des Weltwirtschaftsforums: Globalisierung sei eine Tatsache und werde weiter fortschreiten
  2019-01-16 19:14:07  CRI
Die Globalisierung sei eine Tatsache und sie werde nur weiter fortschreiten. Die Teilnehmer am Weltwirtschaftsforum müssen daher, statt einzelne Themen isoliert zu betrachten, eher ihre wechselseitigen Abhängigkeiten beachten, sagte der Gründer des Forums am Dienstag in der Schweiz.

Klaus Schwab, Gründer des Weltwirtschaftsforums, sagte dies im Vorfeld des Jahrestreffens 2019 auf einer Pressekonferenz am Hauptquartier des Forums in der schweizerischen Stadt Genf. Das Jahrestreffen soll vom 22. bis 25. Januar in Davos Klosters stattfinden.

Das Treffen werde zum Thema ‚Globalisierung 4.0: Gestaltung einer globalen Architektur im Zeitalter der 4. Industriellen Revolution' stattfinden", so Schwab auf der Pressekonferenz.

Das Treffen bringt mehr als 3000 führende Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Kunst, Kultur und Medien sowie bekannte Experten und junge Führungskräfte aus aller Welt zusammen.

„Es ist der umfassendste Multi-Anspruchsträger-Gipfel der Welt. Wissen Sie, wir werden 3200 Teilnehmer empfangen. Die Hälfte davon sind Wirtschaftsführer. Bei der andern Hälfte sind jedoch andere Anspruchsträger der globalen Gesellschaft vertreten. Globalisierung ist eine Tatsache und wird weiter fortschreiten. Die globale Agenda ist also sehr komplex geworden. Und was wir in Davos tun wollen, ist nicht so sehr, jedes einzelne Thema zu betrachten, sondern die Abhängigkeiten, die sich gegenseitig bedingen", sagte Schwab.

Der chinesische Vizestaatspräsident Wang Qishan, der Bundespräsident der Schweizerischen Eidgenossenschaft Ueli Maurer, der japanische Premierminister Shinzo Abe, der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro sowie andere Staats- und Regierungschefs aus verschiedenen Ländern haben ihre Teilnahme an dem Jahrestreffen zugesagt.

Das diesjährige Programm umfasst 350 Sitzungen. Fast die Hälfte davon erfolgt über Webcast. Die Sitzungen werden in einer Reihe von globalen Dialogen organisiert.

Am Treffen werden mehr als 3000 Teilnehmer aus über 110 Ländern und Regionen teilnehmen, darunter über 60 Staatschefs und über 40 Leiter internationaler Organisationen.

(Quelle: CCTVPLUS)

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