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Kommentar: Neues Kapitel der Beziehungen zwischen China und Portugal aufgeschlagen
  2018-12-04 16:08:11  cri

Auf Einladung des portugiesischen Präsidenten Marcelo Rebelo de Sousa beginn Chinas Staatspräsident Xi Jinping am Dienstag seinen offiziellen Staatsbesuch in Portugal. Kurz vor dem 40-jährigen Jubiläum der Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern wird Xis Besuch ein neues Kapitel der bilateralen Beziehungen aufschlagen.

China pflegt gesunde politische Beziehungen mit Portugal. Auf dieser Basis haben sich die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen beider Seiten trotz der kritischen internationalen Handels- und Investitionslage rasant entwickelt. China ist der größte Handelspartner Portugals in Asien. Portugal ist inzwischen zu einem der größten Zielorte von chinesischen Investitionen geworden. Das Land, das unter der Erschütterung der Finanzkrise in der Eurozone leidet, heißt ausländische Investitionen zum Antrieb seiner Wirtschaft willkommen.

Die wirtschaftlichen Kooperationen zwischen China und Portugal haben einerseits die Verhältnisse zwischen China und Europa intensiviert, andererseits auch die Beziehungen Chinas mit anderen portugiesischsprachigen Ländern gefördert. Weltweit benutzen 250 Millionen Menschen in neun Ländern die portugiesische Sprache. Diese Länder haben eine Gemeinschaft gebildet und politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Kontakte aufgenommen. Die Kooperationen zwischen China und Portugal haben sich durch die Verbindung von Sprache und Kultur auch in andere portugiesischsprachige Länder ausgedehnt.

Die Weltlage steht derzeit vor großen Herausforderungen. Die Beziehungen zwischen China und Europa brauchen eine neue Antriebskraft. Die Seidenstraßen-Initiative befindet sich gerade in einer Aufschwungsphase. Vor solchen Hintergründen wird Xis Besuch in Portugal nicht nur ein neues Kapitel der bilateralen Beziehungen aufschlagen, sondern auch einen neuen Impuls für die Beziehungen zwischen China und Europa geben und zur Erholung der Weltwirtschaft und Stabilität der internationalen Lage beitragen.

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