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Xi Jinping über internationalen Handel und Klimawandel
  2018-12-02 08:43:14  cri

Buenos Aires

Der 13. G20-Gipfel wurde am Freitagnachmittag und Samstagvormittag in Buenos Aires fortgesetzt.

Bei der Diskussion über Handelsprobleme hat der chinesische Staatspräsident Xi Jinping zuerst das Konzept der Öffnung betont. Er sagte, alle G20-Mitglieder sollten am Konzept des Freihandels festhalten sowie die Marktöffnung fortsetzen und erweitern, damit eine Win-Win-Situation durch die gegenseitige Ergänzung realisiert werden könnte. Zweitens hat er das Stichwort „Inklusivität" unterstrichen. Man solle sich dafür einsetzen, eine Partnerschaft der Inklusivität aufzubauen, den Kuchen des internationalen Handels groß zu machen und die globalisierte Weltwirtschaft allen Ländern und Völkern zuteilwerden zu lassen. Und nicht zuletzt hat er die Bedeutung der Regeln bekräftigt. Stabile, berechenbare Regeln und Mechanismen seien unentbehrlich für eine gesunde Entwicklung des internationalen Handels.

Darüber hinaus hat Xi Jinping den Klimawandel erörtert. Wörtlich sagte er, der Klimawandel sei eine große Herausforderung, bei der es um die Zukunft und das Schicksal der gesamten Menschheit gehe. Alle Seiten sollten ihr Versprechen bei der UN-Klimarahmenkonvention und dem Pariser Abkommen hundertprozentig erfüllen. Die entwickelten Länder sollten ihre Zusage einhalten, bis 2020 jährlich 100 Milliarden US-Dollar bereitzustellen, um die Entwicklungsländer durch Technologietransfer zu unterstützen und ihre Kompetenz bei der Beseitigung des Klimawandels zu erhöhen. China hoffe, auf der bevorstehenden Kattowitz-Konferenz der UN-Klimarahmenkonvention könnten die detaillierten Regeln ausgearbeitet werden. „Das Prinzip der gemeinsamen, jedoch unterschiedlichen Verantwortung", das eindeutig in dem Pariser Abkommen festgehalten wurde, könne in die Tat umgesetzt werden.

Nach der Veröffentlichung der „Buenos Aires Deklaration" wurde der Gipfel um etwa 14:15 Uhr lokaler Zeit am Samstag beendet.

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