Beijing

Staatpräsident Xi Jinping wird von 27. November bis 5. Dezember Spanien, Argentinien, Panama und Portugal besuchen. Damit folgt er den Einladungen des spanischen Königs Felipe VI., des argentinischen Präsidenten Mauricio Macri, des panamaischen Staatschefs Juan Carlos Varela und des portugiesischen Staatsoberhaupts Marcelo Rebelo de Sousa. Wie das chinesische Außenministerium am Freitag mitteilte, wird Xi Jinping von 30. November bis 1. Dezember auf Einladung von Mauricio Macri in Buenos Aires am 13. G20-Gipfel teilnehmen.

Weiter hieß es, dies sei Xis erster Besuch in Europa und Lateinamerika seit dem 19. Parteitag der KP Chinas. Dabei werde die zukünftige Entwicklung zwischen China und den vier Ländern auf hoher Ebene geplant.

Auf der Pressekonferenz am Freitag sagte der stellvertretende Außenminister Zhang Jun, auf dem diesjährigen G20-Gipfel werde über Weltwirtschaft, Handel und Investitionen, digitale Wirtschaft, nachhaltige Entwicklung, Infrastruktur und Klimawandel diskutiert. Xi Jinping werde den Standpunkt Chinas bei den obengenannten Themen erläutern und sich mit Spitzenpolitikern austauschen. Angesichts der komplizierten Lage wolle China durch den G20-Gipfel die betroffenen Seiten dazu auffordern, am Partnerschaftsgeist und an der richtigen Kooperationsrichtung festzuhalten. Man solle die makroökonomische Politik verstärkt koordinieren und ein besseres Entwicklungsumfeld schaffen, um die offene, tolerante und gesunde Entwicklung der Weltwirtschaft voranzutreiben, so Zhang weiter.