(Archiv: Zhang Xiangchen)
Genf
Bei der Reform der Welthandelsorganisation (WTO) müssen der Protektionismus und der Unilateralismus entschieden bekämpft werden. Das sagte der chinesische WTO-Vertreter Zhang Xiangchen am Dienstag in Genf. Er sagte, die Handelsliberalisierung und Investitionsbegünstigungen weltweit müssten vorangetrieben werden. Gemäß dem Nichtdiskriminierungsprinzip müsse die Demokratie unbeirrt und umfassend entfaltet werden.
Zhang fügte hinzu, internationale Organisationen müssten mit der Zeit Schritt halten. Das gelte auch für die WTO. Die Reform müsse ordnungsgemäß und schrittweise umgesetzt werden. Es sollten so bald wie möglich Fortschritte erzielt werden, etwa in den Bereichen Normalisierung des WTO-Streitschlichtungsverfahrens, Verhandlungen über Fischereisubventionen, E-Commerce, Investitionsbegünstigungen und Mittel-, Klein- und Kleinstunternehmen.