London

Die britische Tageszeitung The Daily Telegraph hat am Freitag den Artikel des chinesischen Botschafters in Großbritannien, Liu Xiaoming, mit dem Titel „China setzt sich immer für Frieden, Kooperationen und Bemühungen ein" veröffentlicht.

Liu wies in dem Artikel darauf hin, ein US-Politiker habe kürzlich vor der Weltöffentlichkeit beklagt, dass die Vereinigten Staaten die Volksrepublik China wiederhergestellt hätten. Dies entspreche weder den Tatsache noch den allgemeinen Kenntnissen, so Liu.

Liu betonte, China habe das Recht, auf seinem eigenen Weg fortzuschritten, und das könne man nicht absichtlich verdrehen. Die Entwicklung Chinas sei offen und inklusiv und die Volksrepublik wolle damit niemanden herausfordern oder ersetzen. Bei der Zusammenarbeit mit anderen Ländern sei China immer ein treuer und verlässlicher Partner, der von der Zusammenarbeit nicht auf Kosten anderer profitiere und niemals Hegemonie ausübe. China setze sich immer dafür ein, die gemeinsamen Interessen der Menschheit zu wahren, indem China sein Wort nicht brechen, nicht aus einer internationalen Organisation oder einem internationalen Vertrag austreten und keine Doppelmoral ausüben würde.

Liu bekräftigte, China und Großbritannien seien beide Unterstützer und Nutznießer der Globalisierung. Im Rahmen der derzeitigen Lage sollten China und Großbritannien gemeinsam mit der internationalen Gemeinschaft die Weltwirtschaftsordnung, das multilaterale Handelssystem und die weltweit anerkannte Wahrheit sowie Gerechtigkeit wahren. Zudem solle man die Vereinigten Staaten auffordern, auf ein Nullsummenspiel zu verzichten und mit der Hegemonie aufzuhören, so Liu weiter.