Zhangjiajie

Der Industrie- und Handelsgipfel im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative 2018 ist am Mittwoch in Zhangjiajie in der zentralchinesischen Provinz Hunan zu Ende gegangen. Über 400 chinesische und ausländische Vertreter aus 84 Anrainerstaaten und -regionen der Seidenstraßen-Initiative nahmen daran teil.

Auf dem zweitägigen Gipfel tauschten die Teilnehmer hauptsächlich ihre Meinungen über die gemeinsame Wahrung des multilateralen Handelssystems angesichts der neuen weltwirtschaftlichen Situation und die Förderung des Aufbaus der offenen Weltwirtschaft intensiv aus. Weitere Diskussionsthemen waren unter anderem auch die Errichtung eines Systems für finanzielle Unterstützung im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative, der Aufbau eines sicheren internationalen Geschäftsumfeldes und die Förderung der gemeinsamen Entwicklung der traditionellen Medizin verschiedener Länder.

In einem auf dem Gipfel erreichten und veröffentlichten Konsens hieß es, man solle an der friedlichen Zusammenarbeit, der wirtschaftlichen Globalisierung und dem Aufbau einer Gemeinschaft mit geteilter Zukunft für die Menschheit festhalten.

Die Teilnehmer waren sich einig, dass die internationale Seidenstraße-Haupthandelskammer mit den Regierungen und Unternehmen eng zusammenarbeiten solle, das Kooperationspotenzial und die Entwicklungschancen im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative zu nutzen und die Kooperationsplattform zu bieten. Sie solle auch zur Förderung einer nachhaltigen, gemeinsamen Entwicklung und zum Aufbau einer Schicksalsgemeinschaft mit einer gemeinsamen Entwicklung aus dem Industrie- und Handelskreis beitragen.