Washington
Die US-Regierung hat neue Sanktionen gegen ein Netzwerk von Firmen aus dem Iran verhängt, das mit den Basidsch-Milizen – einem Arm der Revolutionsgarden – kooperiert. Den Strafmaßnahmen unterliegen unter anderem drei Banken und etwa 20 weitere Firmen, unter anderem aus der Automobilbranche, wie das US-Finanzministerium am Dienstag in Washington mitteilte. Durch die Sanktionen werden mögliche Bankkonten und andere Vermögenswerte der betroffenen Organisationen und Unternehmen in den USA gesperrt und US-Bürgern oder -Unternehmen jegliche Finanztransaktionen mit ihnen untersagt.
Zur Begründung hieß es unter anderem, die paramilitärischen Basidsch-Milizen rekrutierten und trainierten Kämpfer für den Einsatz in Syrien und in anderen Konfliktregionen.