Beijing

Staatspräsident Xi Jinping hat am Dienstag den Vorsitzenden des britischen Clubs von 48 Gruppen, Stephen Perry, zu einem Gespräch empfangen.

Dabei erinnerte Xi an die „Reise zum Eisbrechen", als Perrys Vater trotz der Handelsblockade der westlichen Länder Anfang der 1950er Jahre mit einer Delegation des britischen Industrie- und Handelskreises die Volksrepublik besucht hatte. Heute gelte es, im Geist der „Reise zum Eisbrechen" eine „goldene Zeit" der chinesisch-britischen Beziehungen zu schaffen.

Ferner sagte Xi, unter den gegenwärtigen Umständen unterstütze China noch entschiedener die Handelsliberalisierung und wirtschaftliche Globalisierung. Das Land sei für Austausch, Zusammenarbeit, gegenseitiges Verständnis und Vertrauen und gegen Misstrauen, Vorurteile und Missverständnis in den internationalen Beziehungen. China werde auf keinen Fall den Weg der Hegemonie gehen und setze sich dafür ein, eine Schicksalsgemeinschaft der Menschheit zu bilden.

Perry zeigte sich beeindruckt vom Sozialismus chinesischer Prägung und drückte seine Überzeugung aus, dass China sein Ziel erreichen werde. Sein Club sei bereit, sich aktiv an der Entwicklung Chinas zu beteiligen und unterstütze die bilaterale Zusammenarbeit im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative.