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CRI-Kommentar: Erinnerung an „The biblical Seven Years" von Thomas Friedman
  2018-10-16 16:49:42  cri

Vor kurzem hat US-Vizepräsident Mike Pence eine Rede mit unbegründeten Vorwürfen gegen Chinas Innen- und Außenpolitik gehalten. Dies erinnert an den Kommentar „The biblical Seven Years", der vor zehn Jahren vom amerikanischen Schriftsteller Thomas Friedman in der „New York Times" veröffentlicht wurde.

Beijing hatte im Juli 2001 das Austragungsrecht der 29. Olympischen Sommerspiele erworben. Fast zwei Monate später ereigneten sich in den USA die Terroranschläge vom 11. September. Von da an hätten beide Staaten zwei unterschiedliche Wege betreten, kommentierte Friedman damals.

Friedman meinte, während China sich auf die Olympischen Spiele vorbereite, seien die USA dabei gewesen, Al-Kaida zu bekämpfen. Während China bessere Sportplätze, U-Bahnen, Flughäfen, Straßen und Ballplätze gebaut habe, hätten die USA bessere Metall-Detektoren, „Hummer"-Militärfahrzeuge sowie Aufklärungsdrohnen produziert. Er betonte, dass sich die USA in den nächsten sieben Jahren für ihren eigenen Staatsaufbau einsetzten.

In den vergangenen zehn Jahren, in denen China unbeirrt durch Reform und Öffnung den internationalen Aufbau einer „Gemeinschaft der Menschheit mit geteilter Zukunft" verfolgte, waren die USA bedauerlicherweise nach wie vor auf dem Weg der Sabotage. Präsident Trump verhält sich immer noch rücksichtlos. Vor einigen Tagen warf er bei einem Telefoninterview mit dem US-Fernsehsender Fox den Chinesen vor, den USA jährlich 500 Milliarden US-Dollar wegzunehmen. Er behauptete ferner, dass die USA China aufgebaut hätten. Er beklagte sogar, dass die „Chinesen ein übermäßig langes wohlhabendes Leben führen"!

Natürlich kann China Leistungen vorweisen, über die sich amerikanische Spitzenpolitiker beklagen können. In den vergangenen zehn Jahren hat die Volksrepublik eine sprunghafte Entwicklung aufgewiesen. 2008 wurde die Intercity-Expresseisenbahnlinie zwischen Beijing und Tianjin, die erste High-Speed-Eisenbahnstrecke auf dem chinesischen Festland, fertiggestellt und für den Verkehr freigegeben. Heute fahren außer in Tibet und Ningxia High-Speed-Züge mit der Geschwindigkeit von bis zu 350 km/h. Die von Präsident Trump zugesagten Infrastrukturprojekte im Wert von 1,5 Billionen US-Dollar sind bis jetzt nur ein Plan. Der von Friedman vor zehn Jahren als ein negatives Beispiel genannte Flughafen La Guardia ist mittlerweile noch schäbiger geworden.

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