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Katastrophenhilfe für Erdrutsche in Südwestchina
  2018-10-13 18:57:15  cri
Beijing

Die Katastrophenhilfe für die Erdrutsche im Südwesten des Landes läuft auf Hochtouren. Mehr als 21.000 Menschen in dem Katastrophengebiet sind nach offiziellen Angaben evakuiert worden. Soldaten der Volksbefreiungsarmee (VBA) und bewaffnete Polizisten sind im Einsatz. Die nationale Kommission für Katastrophenminderung und das Ministerium für Notfallmanagement haben eine Notfallreaktion der Stufe vier gestartet.

Die Erdrutsche ereigneten sich am Donnerstagmorgen an der Grenze zwischen der Provinz Sichuan und dem autonomen Gebiet Tibet. Ein Stausee am Jinsha-Fluss ist durch die Erdrutsche entstanden. Die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete, der Pegelstand des Stausees sei bereits um mehr als 20 Meter gesunken. Eine Intervention sei zurzeit noch nicht notwendig, da der Zufluss zum Stausee kleiner sei als der Abfluss.

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