Berlin

Ein Symposium über die Wirtschafts- und Handelsbeziehungen zwischen China und Deutschland sowie künftige Einflüsse auf diese hat am Freitag in Berlin stattgefunden. Eine chinesische Delegation und deutsche politische und akademische Vertreter tauschten ihre Meinungen über Innovation und künftige Technologien, Chancen und Herausforderungen der bilateralen Zusammenarbeit sowie die Entwicklung der chinesisch-deutschen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen aus.

Zhou Xiaochuan, chinesischer Delegationsleiter und Präsident der chinesischen Studiengesellschaft für Finanzen, erklärte dabei, es sei sinnvoll angesichts der derzeitigen komplizierten globalen Wirtschafts- und Handelsbeziehungen, dass China und Deutschland den Austausch im akademischen Kreis und in Think-Tanks über Wirtschafts- und Handelsbeziehungen sowie über das multilaterale Handelssystem durchgeführt hätten.

Zhu Guangyao, ehemaliger chinesischer Vize-Finanzminister, sagte beim Interview nach dem Symposium, dass beide Seiten einen ehrlichen und pragmatischen Dialog geführt hätten. Als wichtige Volkswirtschaften der Welt hätten China und Deutschland in den Bereichen Kampf gegen Protektionismus und Unilateralität, Wahrung der multilateralen internationalen Ordnung und Förderung des Weltfriedens und der Entwicklung gemeinsame Erwartungen.