Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
China kritisiert britischen Bericht zur Hongkong-Frage
  2018-09-07 09:03:52  cri

Beijing

Großbritannien soll anerkennen, dass Hongkong bereits zu seinem Vaterland zurückgekehrt ist und die legalen Rechte wie Meinungsfreiheit der Bewohner in Hongkong gesetzgemäß vollständig aufrechterhalten werden. Dies sagte der Sprecher der Sonderbeauftragten des chinesischen Außenministeriums in der Sonderverwaltungszone Hongkong am Donnerstag. Großbritannien solle seinen Bericht zur sogenannten Hongkong-Frage nicht mehr veröffentlichen und sich damit nicht mehr in die innere Angelegenheiten Chinas einmischen, so der Sprecher.

Die Aktivitäten der Separatisten in Hongkong verstießen gegen die Verfassung, das Grundgesetz Chinas und entsprechenden Vorschriften der Sonderverwaltungszone Hongkong. Diese hatten die Sicherheit der Souveränität und die territoriale Integrität des Landes schwer verletzt und gehörten daher nicht zur Meinungsfreiheit. Die Zentralregierung werde die separatistischen Aktivitäten auf keinen Fall tolerieren und mit strengen Maßnahmen bestrafen, erklärte der Sprecher weiter.

Am Donnerstag hatte die britische Regierung einen neuen Halbjahresbericht zur Hongkong-Frage veröffentlicht. Darin wurde die Politik „Ein Land, Zwei Systeme" als im Großen und Ganzen gut funktionierend bewertet. Doch die Rechte und Freiheit der Hongkonger, insbesondere „die Freiheit zur Diskussion über Selbständigkeit", seien unter Druck, hieß es in dem Bericht.

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China