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Wang Yi führt Gespräch mit dem mongolischen Außenminister
  2018-08-24 16:33:36  cri

Ulan Bator

Am Donnerstag hat der chinesische Außenminister Wang Yi in Ulan Bator mit seinem mongolischen Amtskollegen Damdin Tsogtbaatar ein Gespräch geführt.

Dabei wies Wang Yi darauf hin, es sei Voraussetzung und Garantie einer stabilen Entwicklung der chinesisch-mongolischen Beziehungen, gegenseitig die Kerninteressen und wichtigen Anliegen zu respektieren und ständig das gegenseitige politische Vertrauen zu vertiefen. China respektiere die Unabhängigkeit, Souveränität und territoriale Integrität der Mongolei sowie den von der Bevölkerung des Staats selbst gewählten Entwicklungsweg. Die Mongolei solle auch seine Zusagen unbeirrt einhalten und bezüglich der chinesischen Kerninteressen, darunter die Taiwan-, Tibet- und Xinjiang-Fragen, kontinuierlich Chinas Standpunkt unterstützen. Betreffende sensible Fragen sollten sorgfältig behandelt werden.

Damdin Tsogtbaatar erwiderte, es sei die wichtigste diplomatische Richtlinie der Mongolei, mit China gutnachbarschaftliche, freundschaftliche und gegenseitig nutzbringende Kooperationen auszubauen. Die Mongolei betreibe unbeirrt die Ein-China-Politik und halte daran fest, dass Taiwan und Tibet untrennbare Teile Chinas seien. Dieser Standpunkt werde unverändert bleiben. Sein Staat danke China für dessen langzeitige Unterstützung bei der sozioökonomischen Entwicklung der Mongolei. Die Mongolei wolle die „Entwicklungsweg"-Initiative mit der Seidenstraßen-Initiative verbinden und begrüße noch mehr Investitionen chinesischer Unternehmen.

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