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China und Afrika: Verlässliche Freundschaft in turbulenten Zeiten
  2018-07-25 15:30:57  cri

Beijing

Was die chinesisch-afrikanische Freundschaft prägt, ist das gemeinsame Erlebnis schlimmer Situationen. Die Chinesen werden nicht vergessen, wie die wirtschaftlich relativ rückständigen afrikanischen Länder für die vom Erdbeben in Wenchuan schwer betroffenen Gebiete gespendet haben. Auch die afrikanischen Völker werden nicht vergessen, dass China jedes Mal bei Hungersnöten und Ausbrüchen von Epidemien in den afrikanischen Ländern Hilfe geleistet hat. Als die Länder am Afrikanischen Horn, wie etwa Somalia, im Sommer 2011 von einer schweren Dürre betroffen waren, hat China innerhalb von kurzer Zeit zweimal Getreide und Geldmittel im Wert von 443 Millionen Yuan RMB (56 Millionen Euro) bereitgestellt.

Als im März 2014 der Ebola-Virus in Guinea, Liberia, Sierra Leone und anderen westafrikanischen Ländern ausbrach, hat China viermal nacheinander Hilfsgüter und Geld im Wert von 750 Millionen Yuan RMB (94 Millionen Euro) den betroffenen Ländern zur Verfügung gestellt. Die Medizinteams Chinas in den betroffenen Gebieten blieben dort und kämpften gemeinsam mit den afrikanischen Freunden gegen die Epidemie.

Vor dem Hintergrund der veränderten Weltlage, insbesondere wenn einige Länder ihrem eigenen Interesse oberste Priorität einräumen und der Handelsprotektionismus entsteht, ist diese besondere Freundschaft zwischen China und Afrika erst recht sehr wertvoll.

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