Es sollte der Kino-Hit des Sommers werden – doch bei den chinesischen Kinogängern konnte das Fantasy-Epos „Asura" nicht punkten. Drei Tage nach dem Start wurde „Asura" wieder aus den Kinos genommen. Zu wenige Zuschauer wollten ihn sehen.

Das Fantasy-Epos mit aufwendigen Spezialeffekten wurde als chinesisches „Herr der Ringe" vermarktet und sollte der erste Teil einer Trilogie werden. Die Handlung basiert lose auf der tibetisch-buddhistischen Mythologie.

Vor dem Start des Films bezeichnete die Zeitung China Daily „Asura" noch als den „am heißesten erwarteten Blockbuster des Sommers". Doch tatsächlich entpuppte sich „Asura" als Flop und erhielt auf den einschlägigen Plattformen unterirdische Bewertungen. Am Eröffnungswochenende spielte er gerade einmal 50 Millionen Yuan ein – bei 750 Millionen Yuan Produktionskosten.

Medienberichten zufolge planen die Produzenten nun, den Film zu überarbeiten und zu einem späteren Zeitpunkt, mit einer neuen Marketing-Kampagne, erneut in die chinesischen Kinos zu bringen.