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Kommentar: Besondere Beziehungen der Superlative?
  2018-07-14 20:21:14  cri
Washington

In einem Kommentar beschreibt CRI-Reporterin Lü Xiaohong die Europa-Reise von US-Präsident Donald Trump als eine Reihe diplomatische Desaster.

Die Kommentatorin schreibt: Die USA vermittle durch die Regierung von Donald Trump einen abstoßenden, sich isolierenden und arroganten Eindruck.

Das Verhältnis zwischen den USA und Großbritannien hatte Winston Churchill als eine besondere Art Beziehungen beschrieben. Hat Trump bei seinem Großbritannien-Besuch die „besonderen Beziehungen der Superlative", wie er behauptete, erlebt?

Er hatte angesichts des großen Protests der Briten seinen Großbritannien-Besuch zweimal verschoben. Die Visite wurde von dem geplanten Staatsbesuch nun auf einen Arbeitsbesuch degradiert. Die Rundfunkanstalt BBC bemerkte, die Air Force One sei auf einem Flughafen gelandet, der eigentlich für Billigairlines vorgesehen sei. Der US-Fernsehsender CBS ergänzte: Für Trump gebe es keine für andere Staatsoberhäupter übliche Royale Kutsche.

Bei seinen Gastgebern hat sich Trump daneben benommen: Er kritisierte im Interview mit der Boulevardzeitung „The Sun" die Premierministerin May und hielt den zurückgetretenen Außenminister Boris Johnson als einen guten Kandidaten für den Prime Minister.

Das Weiße Haus twitterte, Trump habe Großbritannien verlassen, als der Präsident aus England nach Schottland aufbrach. Das Weiße Haus habe den Fehler erkannt und den Tweet schnell gelöscht. Denkt das Trump-Team über Schottland wirklich als einen unabhängigen Staat?

Ist das alles, was Trump in Großbritannien erlebte, aussagekräftiger Beweis für ein besonderes Verhältnis zwischen den USA und Großbritannien der Superlative?

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