Brüssel

Die Europäische Union hat am Donnerstag erklärt, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland bis zum 31. Januar 2019 zu verlängern.

Einer EU-Erklärung zufolge haben der französische Präsident Emmanuel Macron und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel auf dem EU-Gipfel vom 28. bis 29. Juni dem EU-Rat die jüngste Situation über Umsetzung des Minsker Abkommens vorgelegt. So habe die EU beschlossen, die Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verlängern. Die Sanktionen richten sich auf Finanzen, Energie und Verteidigungsangelegenheit sowie militärische und zivile Produkte.

Eingeführt wurden die Strafmaßnahmen im Juli 2014. Die EU hat die Wirtschaftssanktionen gegen Russland wegen fehlender Fortschritte im Friedensprozess für die Ukraine mehrmals verlängert.