Budapest
Zu fünft traten die Regierungschefs der Visegrad-Staaten Polen, Tschechien, Slowakei und Ungarns sowie Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz am Donnerstag in Budapest vor die Presse: Es sei ein besonderes Treffen gewesen, sagte Gastgeber Viktor Orban. Es bestehe zwischen ihnen und Kurz in den Fragen der Flüchtlings- und Migrationspolitik großer Übereinstimmung. Europa müsse in der Lage sein, die Außengrenzen zu schützen.
Kurz erklärte den Reportern, Österreich wolle die turnusmäßige EU-Ratspräsidentschaft dazu nutzen, den Kampf gegen „illegale Migration" zu verstärken.