Wir über uns Kontakt Jobs Fragen? Archiv
Weltweite Kritik an Verletzung der Handelsordnung durch die USA
  2018-06-20 10:06:11  cri

Beijing

Die unilaterale Vorgehensweise der USA wird weltweit kritisiert. Das Land wird kritisiert, einen Handelsstreit angezettelt und damit die globale Handelsordnung verletzt zu haben. Die Zölle auf Importe seien in der Realität Steuererhöhungen für die US-Verbraucher. Arbeitsplätze in der Herstellungsindustrie gerieten dadurch in Gefahr. Das sagte Dennis Slater, Präsident des Verbands der Gerätehersteller der USA.

Wie die britische Zeitung „The Guardian" das Ergebnis eines Forschungsberichts von Oxford Economics zitierte, würden die Unsicherheit und Risiken, die aus der Zollerhebung der USA resultierten, negativen Einfluss auf das Geschäftsklima und die Investitionen haben. Insbesondere die grenzüberschreitenden Investitionen seien betroffen. Die Vorgehensweise der USA werde das Wirtschaftswachstum Chinas und der USA sowie der anderen Regionen beeinträchtigen, so die britische Zeitung.

Laut einem Bericht der japanischen Zeitung „Mainichi Shimbun" würden die Zollmaßnahmen der USA die Weltökonomie destabilisieren. Ein Artikel der Zeitung „Sankei Shimbun" wies darauf hin, dass die handelsprotektionistischen Maßnahmen der USA auch von ihren alliierten Partnerländern abgelehnt worden seien. Die harte handelsprotektionistische Politik der USA sei ein Hauptgrund für die Turbulenzen der globalen Handelsordnung, so die „Sankei Shimbun".

Die Strafzölle auf Importe aus China durch die Trump-Regierung sei eine kapriziöse und unverantwortliche Vorgehensweise, schrieb die russische Zeitung „Kommersant" in einem Kommentar. Die Aktionen der USA hätten die Tür des Handelsprotektionismus geöffnet, was der Entwicklung der Liberalisierung des globalen Handels nicht zugutekomme, hieß es im Kommentar weiter.

© China Radio International.CRI. All Rights Reserved.
16A Shijingshan Road, Beijing, China