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CRI-Kommentar: „Handelsterrorismus" kann die USA nicht retten
  2018-06-20 09:43:03  cri

Beijing

Die Trump-Regierung hat in der Nacht zum Montag in einer Erklärung erneut damit gedroht, neben den Zusatzzöllen auf Importe aus China im Wert von 50 Milliarden US-Dollar, weitere Zölle in Höhe von zehn Prozent auf chinesische Produkte im Wert von 200 Milliarden US-Dollar zu verhängen.

Das chinesische Handelsministerium kritisierte diese Vorgehensweise und bezeichnete sie als extreme Druckausübung und Erpressung. Das Handeln der USA widerspreche dem Konsens, der bei Konsultationen erreicht worden sei. Die internationale Gemeinschaft sei davon zutiefst enttäuscht. Sollten die USA ihre Vernunft verlieren und ihre Liste mit Zusatzzöllen noch erweitern, sei China dazu gezwungen, qualitative und quantitative Gegenmaßnahmen zu ergreifen, so das Handelsministerium weiter.

Ein solcher „Handelsterrorismus" kann die USA nicht retten. Er schadet jedoch der wirtschaftlichen Globalisierung, dem multilateralen Handelsmechanismus und der globalen Produktionskette. China hat deshalb von Anfang an seinen Standpunkt deutlich gemacht, die Interessen des Staats und des Volkes wahren sowie die Globalisierung und den multilateralen Handelsmechanismus fördern zu wollen. Angesichts der wechselhaften Trump-Regierung wird China an seiner Position festhalten und entsprechend reagieren. Der Gegenschlag Chinas wird nicht nur der Zahl und dem Wert der Produkte entsprechen, auf die die USA Strafzölle verhängen, sondern sich auch qualitativ auswirken. Wer „Handelsterrorismus" betreibt, muss Schäden erleiden.

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