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Wüstenbildung: UNCCD warnt vor billionenschweren Wirtschaftsverlusten
  2018-06-17 18:55:07  cri

Paris

Zum 24. Welttag für die Bekämpfung von Wüstenbildung und Dürre hat das Übereinkommen der Vereinten Nationen zur Bekämpfung der Wüstenbildung (UNCCD) vor billionenschweren Wirtschaftsverlusten gewarnt. In einem Bewertungsbericht der UN-Organisation hieß es, die globale Bodenverödung werde in den kommenden 30 Jahren zu Wirtschaftsverlusten in Höhe von 23 Billionen US-Dollar führen. Sofortige Maßnahmen seien demnach erforderlich, um dies zu vermeiden.

Die UN-Konferenz für Umwelt und Entwicklung (UNCED) erarbeitete 1992 eine Konvention zur Bekämpfung von Wüstenbildung. Diese Konvention basiert als einzige direkt auf der Empfehlung der Agenda 21 der UN-Konferenz. Sie wurde am 17. Juni 1994 in Paris übernommen und trat im Dezember 1996 in Kraft. Sie ist das erste und einzige international rechtsverbindliche Rahmenwerk, das erarbeitet wurde, um das Problem der Wüstenbildung anzugehen. Inzwischen haben über 190 Länder die Konvention zur Bekämpfung von Wüstenbildung ratifiziert oder ihr zumindest beigepflichtet.

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