Beijing

Der chinesische Außenminister Wang Yi hat die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit Burkina Faso gewürdigt.

Wang erklärte, China schätze die richtige politische Entscheidung der Regierung Burkina Fasos. Das „Ein-China-Prinzip" sei eine international anerkannte Regel in den internationalen Beziehungen und zugleich der Konsens der internationalen Gemeinschaft. Die Tatsachen hätten erwiesen, dass das Festhalten am „Ein-China-Prinzip" dem Trend entspreche. Der Versuch der Spaltung der Volksrepublik könne nicht gelingen.

Der Präsident Burkina Fasos, Christian Kaboré, werde auf Einladung von Chinas Staatspräsident Xi Jinping auf dem Beijinger Gipfeltreffen im Rahmen des China-Afrika-Kooperationsforums im September in Beijing erwartet, so Wang Yi weiter. Beide Staatsoberhäupter würden über die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern und zwischen China und Afrika diskutieren. Beide Staaten wollten außerdem das gegenseitige politische Vertrauen verstärken. Der freundschaftliche Kontakt und die ergebnisorientiere Zusammenarbeit beider Länder in allen Bereichen würden gefördert.

Der chinesische Außenminister und sein Amtskollege aus Burkina Faso, Alpha Barry, hatten am Samstag in Beijing ein Kommuniqué über die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen unterzeichnet.