Genf

China hat bei der Malariabekämpfung beachtliche Erfolge erzielt. Die Zahl der Neuinfektionen sinkt kontinuierlich. Die von China initiierten Maßnahmen im Kampf gegen Malaria haben inzwischen weltweit Anerkennung gefunden und werden von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) weiter empfohlen. Dies sagte Cui Li, die stellvertretende Direktorin der chinesischen staatlichen Kommission für Hygiene und Gesundheit am Dienstag auf der 71. Weltgesundheitskonferenz in Genf.

Cui fügte hinzu, China habe im Jahr 2010 seinen Aktionsplan zur Bekämpfung von Malaria vorgelegt. Der Plan sehe vor, dass die Epidemie im ganzen Land bis zum Jahr 2020 ausgerottet sein solle. Im vergangenen Jahr wurden erstmals keine Malaria-Neuinfektionen in China verzeichnet. Damit sei die Volksrepublik dem Ziel, die Krankheit in naher Zukunft ganz auszurotten, ein Stück näher gekommen.