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Li Keqiang für Kooperationsmodell „China, Japan, Südkorea plus X"
  2018-05-09 11:23:51  cri

Tokio

China, Japan und Südkorea sind die führenden Staaten in Asien. Sie sollten ihre Überlegenheit konzentrieren und das Kooperationsmodell „China, Japan, Südkorea plus X" etablieren.

Dies sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang am Mittwoch auf dem trilateralen Gipfel von China, Japan und Südkorea in Tokio.

Weiter meinte Li Keqiang, die drei Staaten sollten bei der Produktion, Armutsbekämpfung, Katastrophenmanagement, Energieeinsparung und Umweltschutz gemeinsame Projekte ins Leben rufen und damit ihre jeweilige Überlegenheit bei Anlagen, Technologie, Kapital und Projektaufbau entfalten. Gemeinsam sollten Märkte für vier oder noch mehr Parteien geschaffen werden. Nur so könne eine bessere und schnellere Entwicklung der Länder in dieser Region gefördert werden.

Li fügte hinzu, unter den gegenwärtigen Umständen sollten China, Japan und Südkorea noch mehr das auf Regeln basierende multilaterale Freihandelssystem wahren und den Protektionismus beziehungsweise Unilateralismus deutlich ablehnen. Die regionale Wirtschaft solle besser integriert werden. In diesem Sinne sollten die Verhandlungen über die China-Japan-Südkorea-Freihandelszone beschleunigt werden. Eine „Regionale Umfassende Ökonomische Partnerschaftsvereinbarung" solle so bald wie möglich abgeschlossen werden. So könne ein Road Map für die ostasiatische Wirtschaftsgemeinschaft ausgearbeitet werden, so Li.

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