Beijing

Chinas Außenamtssprecherin Hua Chunying hat am Donnerstag Stellung zu aktuellen Fragen genommen.

Hua gratulierte Kuba zur Wahl des neuen Staatsoberhauptes. Mario Díaz-Canel Bermudez wurde zum Präsidenten des kubanischen Staats- und Ministerrats gewählt. Raúl Castro ist von seinem Amt zurückgetreten und bleibt weiterhin erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas.

In Bezug auf den Handelsstreit zwischen China und den USA erklärte die Sprecherin, zwar müsse man die Unausgewogenheit im Handel überwinden, aber keinesfalls auf falsche Gründe und Maßnahmen angewiesen sein. Nur durch Öffnung und Zusammenarbeit könne ein breiterer Weg beschritten werden.

Ferner wies die Sprecherin einen US-Bericht zurück, dem zufolge China möglicherweise die Wirtschaftsspionagen einiger Unternehmen unterstützen könnte. In dem Bericht wurden die chinesischen Unternehmen ZTE, Huawei und Lenovo namentlich genannt. Einige Personen in den USA sollten ihre Einstellung und Ideen an die Entwicklung der Zeit anpassen.

Nicht zuletzt bezog sich die Sprecherin auf die Behauptung Australiens, wonach Australien auch das Recht auf freie Schifffahrt im Südchinesischen Meer besitze. China respektiere nach wie vor das genannte Recht und hoffe, dass Australien zu Frieden und Stabilität in der Region beitragen könne, so Hua weiter.