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Xi Jinping telefoniert mit britischer Premierministerin und türkischem Präsidenten
  2018-04-19 21:42:45  CRI

Beijing

Der chinesische Staatspräsident Xi Jinping hat am Donnerstag ein Telefongespräch jeweils mit der britischen Premierministerin Theresa May und dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan geführt.

Beim Telefonat mit May erklärte sich Xi bereit, zusammen mit Großbritannien den Austausch und die Koordination in der Makropolitik zu verstärken, die Kontakte auf hoher Ebene und die Austauschmechanismen zu pflegen und im Rahmen der Seidenstraßen-Initiative die pragmatische Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern voranzutreiben.

May würdigte Chinas neue Maßnahmen zur Vertiefung der Öffnung, die Staatspräsident Xi auf dem Boao-Asienforum angekündigt hatte und erklärte, Großbritannien wolle die „goldene Zeit" in den Beziehungen zu China vorantreiben.

Beide Spitzenpolitiker diskutierten außerdem die Syrien-Krise. Xi Jinping betonte, China sei stets gegen eine Gewaltanwendung in den internationalen Beziehungen. Der mutmaßliche Chemiewaffen-Angriff in Syrien solle umfassend, gerecht und sachlich untersucht werden. Eine politische Lösung der Syrien-Frage solle vorangetrieben werden.

Bei dem Telefongespräch mit Erdogan betonte Xi, beide Länder sollten die hochrangigen Kontakte unterhalten, das gegenseitige strategische Vertrauen vertiefen, die jeweiligen Kerninteressen berücksichtigen und die jeweiligen Entwicklungsstrategien miteinander verbinden.

Erdogan sprach sich für einen Ausbau der Kontakte auf allen Ebenen mit China und gegen Terrorismus aus.

Mit Blick auf die Lage in Syrien betonte Xi, alle betroffenen Parteien sollten im Rahmen des Völkerrechts handeln sowie die Charta und den Grundsatz der Vereinten Nationen einhalten. Die Souveränität, Unabhängigkeit und territoriale Integrität aller Länder sollten respektiert werden.

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