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Deutscher Experte: USA und China sollen Verhandlungen statt Handelskrieg anstreben
  2018-03-31 18:01:49  CRI

Berlin

Karl Wendling, Ministerialdirigent im deutschen Bundeswirtschaftsministerium, hat China und die USA aufgefordert, Verhandlungen statt eines Handelskriegs anzustreben.

Der Konflikt zwischen China und den USA werde die Zukunft und Entwicklung beider Staaten sowie Europas und der ganzen Welt beeinträchtigen, so Wendling weiter. China sei seit zwei Jahren in Folge der größte Handelspartner Deutschlands. Wenn Chinas Wirtschaft beeinträchtigt würde, würde dies die Ungewissheit in der Wirtschaft sowie dem Handel zwischen Deutschland und China verstärken. Beide Staaten hätten ein gemeinsames Interesse an der Förderung der Globalisierung, der Unterstützung von freiem Handel und dem Kampf gegen Handelsprotektionismus. Sie sollten auf Probleme und Herausforderungen gemeinsam reagieren sowie die bilateralen Handels- und Investitionsbeziehungen vertiefen.

Wörtlich sagte Wendling: „Die richtige Reaktion ist zunächst einmal, es nicht zu einem Handelskrieg kommen zu lassen, sondern die Probleme auf dem Verhandlungswege zu lösen."

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