UN-Generalsekretär António Guterres hat am Freitag in einer Erklärung seine Besorgnis über die humanitäre Lage in Ost-Ghuta und Afrin in Syrien zum Ausdruck gebracht. Er forderte die Konfliktparteien auf, das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte einzuhalten, um die Zivilisten zu schützen.
Jüngsten Statistiken der Vereinten Nationen zufolge sind Dutzende Kinder in dem militärischen Konflikt in Afrin ums Leben gekommen. Unzählige Menschen wurden verletzt. Außerdem seien die Wasserquellen abgestellt worden. Dadurch seien über 250.000 Menschen der Gefahr von wasserbasierten Infektionskrankheiten ausgesetzt.
Eigenen Angaben zufolge haben die syrischen Regierungstruppen 70 Prozent des Gebiets von Ost-Ghuta nahe Damaskus zurückerobert.